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Was Körper und Psyche guttut

Es gibt unterschiedliche Dinge, die Sie tun können, um sich besser zu fühlen. Das Allerwichtigste ist, dass Sie nicht zu viel von sich selbst erwarten. Perfektionismus ist fehl am Platz. Es wird Tage geben, an denen es Ihnen gut geht, und Tage, an denen es Ihnen schlecht geht. Und manchmal gibt es auch Tage, an denen sich Ihre Stimmung ein paar Mal ändert – und Sie wissen vielleicht nicht genau, warum. Aber erwarten Sie bitte nicht von sich, dass Sie jedem Tag positiv begegnen können, oder müssen. Wenn Sie gestresst sind, können sich Gefühle von einem Moment auf den anderen ändern.

Kleine Dinge können Sie aber jeden Tag tun, um sich wieder ein Stück wohler zu fühlen. Wenn Sie aktiv werden, gewinnen Sie auch ein Stück weit die Kontrolle über Ihren Körper zurück. Nehmen Sie auf Ihre Bedürfnisse und die Ihres Körpers Rücksicht und hören Sie sich selbst zu! Finden Sie heraus, was Ihnen guttut und was Sie stärken kann. Dies können Dinge sein, die Ihnen immer schon Freude bereitet haben, oder ganz neue Aktivitäten. Und versuchen Sie nicht, perfekt zu sein – wir alle haben bessere und schlechtere Tage.

Sie finden hier Informationen über Ernährung, Bewegung/Sport, onkologische Rehabilitation und komplementäre Maßnahmen. 

Bewegung tut gut – und zwar dem Körper und der Seele. Selbst ein kurzer, täglicher Spaziergang kann schon viel bewirken. Es gibt keine allgemein gültigen Begrenzungen für Aktivitäten. Machen Sie das, was Ihnen Spaß macht. Sprechen Sie mit Ihrem Behandlungsteam, falls Sie Bedenken haben, ob eine Aktivität/Sportart für Sie geeignet ist oder nicht.

Komplementäre Maßnahmen zusätzlich zu Ihrer onkologischen Therapie können für Psyche und Körper hilfreich sein und manche Nebenwirkungen von Medikamenten mindern. Achten Sie auf die Seriosität von Angeboten und besprechen Sie sich mit Ihrem Behandlungsteam. Und lassen Sie sich von Ihrem Umfeld nicht unter Druck setzen, etwas zusätzlich machen zu müssen.

Trotz eines gesunden Lebenswandels mit viel Sport hat es zufällig mich getroffen. Warum auch immer. Soweit es möglich ist, gehe ich wieder Rad fahren, schwimmen und wandern. Zwar etwas gemäßigt, aber doch. Der Krebs ist kein Grund, sich auf die Couch zu legen und drauf zu warten, dass es schlechter wird. Nach dem Sport geht es mir besser, und ich fühle mich nicht krank.

Gabriele aus Österreich

Referenzen

Wir bedanken uns bei Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaiger für das Einbringen medizinischer Expertise.

 

Mehr zur Entstehung dieser Inhalte finden Sie hier.

Wir haben die Inhalte auf dieser Website in gendergerechter Sprache verfasst, um neben Frauen und Männern auch alle anderen Geschlechtsidentitäten anzusprechen.